⟨auf etw. einhacken⟩fortwährend auf etw. hacken
einhacken
Bedeutungsübersicht
- 1. ⟨auf etw. einhacken⟩ fortwährend auf etw. hacken
- 2. [salopp] ⟨auf jmdn. einhacken⟩ jmdm. fortwährend Vorwürfe machen
Typische Verbindungen zu ›einhacken‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›einhacken‹.
Verwendungsbeispiele für ›einhacken‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Demnach hackte er mit dem Messer so massiv auf sie ein, dass sie enthauptet wurde.
[Die Zeit, 05.01.2009 (online)]
Wer heute etwas aus einem Unternehmen wissen will, hackt sich in das Netz ein.
[Die Welt, 06.07.1999]
Dann hackte er mit seinem Messer auf die wehrlosen Kinder ein.
[Bild, 05.09.2002]
Dabei hackten knochige Finger wie Trommelschlegel auf den Tisch ein.
[Riedel, Susanne: Eine Frau aus Amerika, Berlin: Berlin Verlag 2003, S. 133]
Manchmal hacken die Leute noch zusätzlich auf das »Opfer« ein.
[Die Zeit, 21.09.2009, Nr. 38]
Zitationshilfe
„einhacken“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/einhacken>.
alphabetisch vorangehend | alphabetisch nachfolgend |
---|---|
eingängig eingrünen eingrätschen eingruppieren eingrooven |
einhaken einhalbmal einhalten einhamstern einhandeln |
Weitere Wörterbücher
- Deutsches Wörterbuch (¹DWB)
- Deutsches Wörterbuch, Neubearbeitung (²DWB)
- Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)
Belege in Korpora
Referenzkorpora
Metakorpora
Zeitungskorpora
Webkorpora
Spezialkorpora
- DTA-Erweiterungen (1465–1969)
- Archiv der Gegenwart (1931–2000)
- Polytechnisches Journal
- Filmuntertitel
- Gesprochene Sprache
- DDR
- Politische Reden (1982–2020)
- Bundestagskorpus (1949–2017)
- A. v. Humboldts Publizistik (dt., 1790–1859)
- Nachrichten aus der Brüdergemeine (1819–1894)
- Der Neue Pitaval (1842–1890)