einsinnig
Grammatik Adjektiv
Aussprache
Worttrennung ein-sin-nig
Verwendungsbeispiele für ›einsinnig‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Und doch ist es so eindeutig und einsinnig nicht gewesen.
Die Zeit, 05.07.1963, Nr. 27
Mit einem atmosphärisch dichten, aber einsinnig erzählten Roman wären sie nicht mehr zu fassen gewesen.
Süddeutsche Zeitung, 28.02.2003
Von einsinniger Manipulation der folgebereiten Massen durch faschistische Propagandaliteratur kann daher nur am Rande die Rede sein.
Die Zeit, 23.04.1993, Nr. 17
Die Differenzen können sich nur verkleinern und nicht vergrößern; der zeitliche Ablauf ist einsinnig.
Mach, Ernst: Erkenntnis und Irrtum. In: Philosophie von Platon bis Nietzsche, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1905], S. 9630
Aber des Menschen Worte sind vorm Richter einsinnig, seine Taten eindeutig und haben nur einen Grund, eingleisig ist seine Bahn, das Leben einfach und einfältig.
Toller, Ernst: Eine Jugend in Deutschland, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1985 [1933], S. 124
Zitationshilfe
„einsinnig“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/einsinnig>, abgerufen am 12.04.2021.
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