⟨jmd., etw. fährt irgendwohin empor⟩nach oben fahren, hinauffahren; sich von einer niedrigeren auf eine höhere Ebene bewegen, aufsteigen
Grammatik: mit Hilfsverb ‘ist’
Kollokationen:
mit Adverbialbestimmung: zum Himmel, ins Paradies emporfahren
Beispiele:
Wenn sie ihre Taten auf dem Schafott nur eifrig bereuten, würden sie
nach ihrer Exekution direkt ins Paradies emporfahren. [Der Spiegel, 30.12.2013, Nr. 1]
Als blecherner Kampfroboter fährt
[Pop-Sängerin] Kylie Minogue […] aus dem Höllenschlund des Bühnenbodens
empor. [Der Standard, 07.06.2002]
[…] – wenn sie
[Moid, Theaterfigur bei Felix Mitterer],
wie von unsichtbaren Engeln getragen, zu ihrem Heiland
emporfährt, sagt die Aufführung nur, daß Gott
oder dem Theater oder unserer Phantasie kein Ding unmöglich ist. [Der Spiegel, 11.05.1987, Nr. 20]