Verwendungsbeispiele für ›emporstarren‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Sie hockt halb auf der Couch und starrt mit schreckgeweiteten Augen zu ihm empor.
[Horster, Hans-Ulrich [d.i. Rhein, Eduard]: Ein Herz spielt falsch, Köln: Lingen 1991 [1950], S. 294]
Da sinken ihr plötzlich die Hände schlaff herab, und ihre Augen starrten zu einem breiten Damenhut empor.
[Die Zeit, 21.10.1988, Nr. 43]
Soweit ich rechts und links etwas erkennen kann, starrt von jedem Gewehr der Stahl empor.
[Brief von Adolf Witte vom 07.01.1915. In: Witkop, Philipp (Hg.), Kriegsbriefe gefallener Studenten, München: Müller 1928 [1915], S. 87]
Er lehnte den Kopf gegen den Baum zurück und starrte zu dem Streifen blauen Himmels empor.
[Knittel, John: Via Mala, Berlin: Deutsche Buch-Gemeinschaft 1957 [1934], S. 338]
Im scharfen Sprühregen frierend, die Hände tief in die Taschen der dünnen Hosen vergraben, starrten sie zu den Fenstern empor.
[Apitz, Bruno: Nackt unter Wölfen, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1961 [1958], S. 100]
Zitationshilfe
„emporstarren“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/emporstarren>.
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