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Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›emportreiben‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Ein Sieg Bushs – so hieß es während des Wahlkampfs an Wall Street – würde die Aktie emportreiben.
[Die Welt, 18.12.2000]
Sein Mantel ist kunstvoll drapiert oder erscheint wie von einer Luftströmung emporgetrieben ebenso wie die Kreuzfahne.
[o. A.: Lexikon der Kunst - A. In: Olbrich, Harald (Hg.), Lexikon der Kunst, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1987], S. 24565]
Denn die beispiellose Hausse, die die Notierungen zuvor auf etwa 850 Dollar je Feinunze emporgetrieben hatte, setzte eine enorme Ausweitung der Minenproduktion in Gang.
[Die Zeit, 11.02.1991, Nr. 06]
Der Treibstoff aus den riesigen Tanks wird mit einer Geschwindigkeit von 3,8 Kilometern pro Sekunde aus den Haupttriebwerken schießen und das Space Shuttle emportreiben.
[Die Zeit, 20.05.2008, Nr. 21]
Ratlos trieb er sich in der Umgegend herum und stieg eines Tages zum Kloster der Mönche von Oliveto Maggiore empor.
[Ebner-Eschenbach, Marie von: Agave. In: Deutsche Literatur von Frauen, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1903], S. 5756]
Zitationshilfe
„emportreiben“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/emportreiben>.
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