drückt in Bildungen mit Verben aus, dass etw. erfolgreich abgeschlossen wird, zum gewünschten Erfolg führt, dass man eine Sache bekommt, erreicht
er-
Grammatik Affix
Wortbildung
mit ›er-‹ als Erstglied:
↗erahnen
·
↗erarbeiten
·
↗erbauen1
·
↗erbeben
·
↗erbetteln
·
↗erbeuten
·
↗erbieten
·
↗erbitten
·
↗erbleichen
·
↗erblicken
·
↗erblühen
·
↗erbohren
·
↗erborgen
·
↗erbrausen
·
↗erbrechen2
·
↗erbrechen1
·
↗erbringen
·
↗erbrüten
·
↗erdenken
·
↗erdichten
·
↗erdrosseln
·
↗erdröhnen
·
↗erdrücken
·
↗erdulden
·
↗ereifern
·
↗ereilen
·
↗ererben
·
↗erfassen
·
↗erfechten
·
↗erfeilschen
·
↗erfinden
·
↗erfliegen
·
↗erfließen
·
↗erfolgen
·
↗erfordern
·
↗erfragen
·
↗erfreuen
·
↗erfrieren
·
↗erfühlen
·
↗erfüllen
·
↗ergeben1
·
↗ergehen
·
↗ergießen
·
↗erglimmen
·
↗erglänzen
·
↗erglühen
·
↗ergrauen
·
↗ergreifen
·
↗ergründen
·
↗erhallen
·
↗erhalten
·
↗erhandeln
·
↗erhaschen
·
↗erheben
·
↗erheiraten
·
↗erheischen
·
↗erheizen
·
↗erheucheln
·
↗erhoffen
·
↗erholen
·
↗erhorchen
·
↗erhungern
·
↗erhängen
·
↗erhören
·
↗erjagen
·
↗erkaufen
·
↗erkennen
·
↗erkiesen
·
↗erklettern
·
↗erklingen
·
↗erklirren
·
↗erklären
·
↗erkämpfen
·
↗erlaben
·
↗erlangen
·
↗erlassen
·
↗erlaufen
·
↗erlauschen
·
↗erleben
·
↗erlegen
·
↗erleiden
·
↗erlernen
·
↗erlesen1
·
↗erleuchten
·
↗erliegen
·
↗erlosen
·
↗erloten
·
↗erlöschen
·
↗erlösen
·
↗erlügen
·
↗ermahnen
·
↗ermessen
·
↗ermorden
·
↗ernennen
·
↗erniedrigen
·
↗ernähren
·
↗erpaddeln
·
↗erpressen
·
↗erproben
·
↗erquicken
·
↗erraffen
·
↗erraten
·
↗errechnen
·
↗erreichen
·
↗erreiten
·
↗erretten
·
↗errichten
·
↗erriechen
·
↗erringen
·
↗errufen
·
↗ersaufen
·
↗erschaffen
·
↗erschallen
·
↗erschauen
·
↗erschauern
·
↗erscheinen
·
↗erschieben
·
↗erschießen
·
↗erschimmern
·
↗erschlagen
·
↗erschleichen
·
↗erschließen
·
↗erschmeicheln
·
↗erschnappen
·
↗erschnorren
·
↗erschreien
·
↗erschöpfen
·
↗erschürfen
·
↗ersehen
·
↗ersetzen
·
↗ersinnen
·
↗ersitzen
·
↗ersparen
·
↗erspielen
·
↗erspinnen
·
↗erspurten
·
↗erspüren
·
↗erstarren
·
↗erstaunen
·
↗erstechen
·
↗erstehen1
·
↗ersteigen
·
↗ersteigern
·
↗erstellen
·
↗ersterben
·
↗erstinken
·
↗erstocken
·
↗erstrahlen
·
↗erstreben
·
↗erstrecken
·
↗erstreiten
·
↗erstürmen
·
↗ersuchen
·
↗ersättigen
·
↗ertanzen
·
↗ertasten
·
↗erteilen
·
↗ertragen
·
↗ertrinken
·
↗ertrotzen
·
↗ertränken
·
↗erträumen
·
↗ertönen
·
↗ertüfteln
·
↗erwachen
·
↗erwachsen1
·
↗erwandern
·
↗erwecken
·
↗erwehren
·
↗erweichen
·
↗erweisen
·
↗erwidern
·
↗erwirken
·
↗erwirtschaften
·
↗erwägen
·
↗erwählen
·
↗erwärmen
·
↗erwürgen
·
↗erziehen
·
↗erzittern
·
↗erzwingen
Duden GWDS, 1999
Bedeutung
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Etymologie
er-
durch Abschwächung infolge von Tonlosigkeit in verbalen Zusammensetzungen,
d. h. Präfixverben,
vgl.
ahd.
ur-,
ar-,
ir-,
er-,
mhd.
er-,
hervorgegangen aus
ahd.
(mhd.
nhd.)
↗ur-
(s. d.),
so noch bewahrt in nominalen Zusammensetzungen
(vgl.
Urlaub
neben
erlauben).
Zugrunde liegt eine germ. Präposition,
erhalten in
ahd.
ur
‘aus’,
verwandt mit
↗aus
Präp. und Adv.
(s. d. Weiteres zu Herkunft und Verwandtschaft).
An den alten Sinn der Präposition
‘aus, heraus’,
auch
‘empor’,
lassen sich noch anschließen
erheben,
erschöpfen,
ersprießen,
erwachsen.
Allgemein ist dieser Sinn abgeblaßt,
und
er-
bezeichnet vornehmlich das Geraten in einen Zustand
(erröten,
erwärmen,
erzittern),
ein Beginnen
(erblühen,
erglühen,
erklingen),
das Erzielen eines Resultats
(erdrücken,
ermorden,
ersäufen).
Zitationshilfe
„er-“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/er->, abgerufen am 07.03.2021.
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- Deutsches Wörterbuch, Neubearbeitung (²DWB) (1)
- Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)
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