⟨sich [Dativ] etw., jmdn. erträumen⟩sich etw., jmdn. in seinen Träumen, seiner Vorstellung wünschen, herbeiwünschen
Thesaurus
Synonymgruppe
(eine) Hoffnung hegen
·
(einen) Wunsch haben
·
(er)hoffen
·
(etwas) erhoffen
·
(sich) Hoffnungen machen (auf)
·
(sich) erwünschen
·
(sich) wünschen
·
erträumen
·
herbeiwünschen
●
träumen (von)
fig.
·
(einen) Wunsch hegen
geh.
Oberbegriffe |
Assoziationen |
|
Typische Verbindungen zu ›erträumen‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›erträumen‹.
Verwendungsbeispiele für ›erträumen‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Oft erträume ich mir das Haus, in dem wir lange gelebt haben.
[Die Zeit, 20.05.2013, Nr. 21]
Da habe ich mir eine Welt erträumt, in der man geliebt wird.
[Die Zeit, 07.01.2008, Nr. 01]
Als Kind habe er sich allerdings ein anderes Leben erträumt.
[Die Zeit, 16.08.2006, Nr. 33]
Was er erträumte damals, ob er überhaupt träumte, bleibt unklar.
[Die Zeit, 17.11.2004, Nr. 47]
Der Erfolg brachte mir zum ersten Mal etwas von der Freiheit, die ich mir immer erträumt hatte.
[Der Spiegel, 23.04.2001]
Zitationshilfe
„erträumen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/ertr%C3%A4umen>.
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