umgangssprachlich aus einer bedrohlichen Situation herausholen, heraushauen
Verwendungsbeispiele für ›freiboxen‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Nur mit einem Sieg kann er sich den Weg an die "Fleischtöpfe" freiboxen.
[Bild, 20.07.2002]
Selbst der Sandsack im Ring würde im Zweifel noch zum ernsthaften Gegner, dem er einen Haken verpaßt, um sich freizuboxen.
[Die Zeit, 04.09.1995, Nr. 36]
Dass sich Fischer den Weg zum großen Auftritt mit der Energie des Straßenkämpfers freiboxen wird, ist unwahrscheinlich.
[Die Zeit, 04.12.2000, Nr. 49]
Nichols steht außerdem mit Michael Tigar ein Staranwalt zur Seite, der schon in aussichtlosen Verfahren prominente Angeklagte freigeboxt hat.
[Süddeutsche Zeitung, 30.09.1997]
Denn in Chicago gibt es den Star‑Anwalt Flynn, der mit Riesen‑Publicity‑Shows vor Gericht Frauen freiboxt, die ihren Kerl erschossen haben.
[Der Tagesspiegel, 06.02.2003]
Zitationshilfe
„freiboxen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/freiboxen>.
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