genierlich
GrammatikAdjektiv
Aussprache
Worttrennung ge-nier-lich
Herkunft Französisch
eWDG
Bedeutung
Bedeutungsverwandte Ausdrücke
Assoziationen |
|
Verwendungsbeispiele für ›genierlich‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
W. Jens weiß sich nicht nur durch das genierliche Gehabe eines Politikers in seiner moralischen Integrität geschmeichelt.
[o. A.: HAMBURG RUFT JENS. In: Marxistische Zeit- und Streitschrift 1980-1991, München: Gegenstandpunkt Verl. 1998 [1980]]
Und auch des Kanzlers eigene Partei fand diesen Begriff eher genierlich.
[Die Zeit, 08.07.1983, Nr. 28]
Es sei doch eine »genierliche Sache«, wenn er im Jenseits »mit einer rechts und einer links« antreten müsse.
[Süddeutsche Zeitung, 22.08.1998]
Dies war entschieden eine hochverdienstliche Tat, der die Anerkennung zu versagen eigentlich als genierlich empfunden werden sollte.
[Die Zeit, 21.12.1990, Nr. 52]
Dies war entschieden eine hochverdienstliche Tat, der die Anerkennung zu Verden eigentlich als genierlich empfunden wenden sollte.
[Die Zeit, 21.12.1950, Nr. 51]
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