umgangssprachlich erschöpft, abgespannt, zerschlagen
gerädert
Worttrennung ge-rä-dert
Duden GWDS, 1999
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›gerädert‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
So gerädert war ich in meinem ganzen Leben noch nicht.
Bild, 26.07.2001
Nach dem Aufstehen fühle ich mich total schlapp und gerädert, egal ob ich kurz oder lang geschlafen habe.
Bild, 10.09.2002
Man fühlt sich morgens oft wie gerädert, ist müde und nicht voll leistungsfähig.
Die Welt, 05.01.2002
Der merkte von alledem nichts, nur dass er immer so gerädert aufwachte und tagsüber müde war.
Der Tagesspiegel, 04.05.2001
Beinahe gerädert kamen wir heim, und ich war froh, nicht in allen Lebenslagen wie die Kanonen von Anno 70 behandelt zu werden.
Bismarck, Hedwig von: Erinnerungen aus dem Leben einer 95jährigen. In: Simons, Oliver (Hg.) Deutsche Autobiographien 1690-1930, Berlin: Directmedia Publ. 2004 [1910], S. 7309
Zitationshilfe
„gerädert“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/ger%C3%A4dert>, abgerufen am 07.03.2021.
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