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gutbezahlt

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Alternative Schreibung gut bezahlt
GrammatikAdjektiv
Aussprache  [ˈguːtbəˌʦaːlt] · [guːt bəˈʦaːlt]
Worttrennung gut-be-zahlt ● gut be-zahlt
Rechtschreibregel § 36 (2.2)
eWDG

Bedeutung

Beispiel:
eine gutbezahlte Stellung, Tätigkeit

Bedeutungsverwandte Ausdrücke

(ein) ansehnliches Gehalt beziehen · (sehr) gut bezahlt werden · (sehr) ordentlich bezahlt werden · Geld verdienen · fürstlich bezahlt werden · gut dotiert (Stelle) · gut verdienen · gutbezahlt · gutes Geld verdienen · viel verdienen  ●  (ein) Schweinegeld verdienen ugs. · (ordentlich / ganz schön) absahnen ugs. · (richtig / ordentlich) Geld machen (mit) ugs., variabel · ganz ordentlich verdienen ugs. · gut bezahlt werden ugs. · richtig Kohle machen ugs.
Assoziationen
  • (einen) Reibach machen · ein Vermögen machen (mit) · reich werden · viel Geld machen · viel Geld verdienen  ●  (einen) Haufen Geld verdienen ugs. · (sich) dumm und dämlich verdienen ugs. · (sich) eine goldene Nase verdienen ugs., fig. · (sich) gesundstoßen (an) ugs. · Geld scheffeln ugs. · kräftig abkassieren ugs., salopp, variabel · ordentlich Kohle machen (mit) ugs. · schwer Geld machen ugs.
  • Gewinn bringend · einträglich · ergiebig · ertragreich · gewinnbringend · profitabel · renditestark (teilweise werbesprachlich) · rentabel · rentierlich · zugkräftig  ●  einbringlich geh. · lohnend ugs. · lukrativ geh.
  • (seinen) Schnitt machen (mit) · Geld verdienen (an) · Gewinn erzielen · Gewinn herausschlagen · Gewinn(e) machen · Gewinne einfahren  ●  schwarze Zahlen schreiben fig.
  • schnell (viel) Geld verdienen · schnelles Geld machen  ●  (den / einen großen / seinen / ordentlich ...) Reibach machen ugs. · (die) schnelle Mark machen ugs. · (eine) schnelle Mark machen ugs. · (einen) schnellen Euro machen ugs. · (kräftig) abräumen ugs.
  • ein sehr gutes Geschäft machen  ●  ein Bombengeschäft machen ugs.

Typische Verbindungen zu ›gutbezahlt‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›gutbezahlt‹.

Verwendungsbeispiele für ›gutbezahlt‹, ›gut bezahlt‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Es muß leichter möglich sein, von einem schlechtbezahlten auf einen gutbezahlten Job zu wechseln. [Die Zeit, 15.04.1999, Nr. 16]
Um wie Gott in Frankreich zu leben, braucht man mindestens einen gutbezahlten Job. [Die Zeit, 11.03.1999, Nr. 11]
Warum dürfen gutbezahlte Politiker immer noch mehr verdienen und dann auch noch ihre Löhne selbst bestimmen? [Die Zeit, 21.11.2011, Nr. 47]
Ein gutbezahlter höherer Angestellter oder Beamter wird dagegen kaum krank. [Die Zeit, 15.05.1987, Nr. 21]
Der steigt aus, verläßt seinen gutbezahlten Job, um endlich in Ruhe ein ernsthaftes Buch schreiben zu können. [Die Zeit, 09.02.1981, Nr. 06]
Zitationshilfe
„gutbezahlt“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/gutbezahlt>.

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Worthäufigkeit

selten häufig

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Wortverlaufskurve ab 1946

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