Verwendungsbeispiele für ›herunterplumpsen‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Alle haben überhaupt keine Lust, irgendein Ende schwebt über ihnen und droht, auf sie herunterzuplumpsen.
[Süddeutsche Zeitung, 12.12.1997]
Ihm wäre kein Zacken von seiner Krone der Menschenwürde heruntergeplumpst.
[Die Zeit, 20.01.1958, Nr. 03]
Schon wieder ist ihm die Asche heruntergeplumpst, aber sofort reibt sie der alte Mann brav mit dem Schuh in den Teppich.
[Süddeutsche Zeitung, 30.03.1998]
Er kommt von rechts, von links, hinter Felsen hervor und läßt manchmal die Kugel in der Luft stehen und dann wie einen Stein herunterplumpsen.
[Süddeutsche Zeitung, 14.09.1995]
Fast immer sieht man die Jünger, wie sie im Schneidersitz auf einer dicken Gummimatte hoffnungsvoll hüpfen und hüpfen und gleich wieder herunterplumpsen.
[Die Welt, 05.07.2003]
Zitationshilfe
„herunterplumpsen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/herunterplumpsen>.
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