landschaftlich Schluckauf haben
hicksen
Worttrennung hick-sen
Duden GWDS, 1999
Bedeutung
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Etymologie
hick · hick(s)en
hick
Interjektion
lautmalend für den Schluckauf.
Davon abgeleitet
hick(s)en
Vb.
‘Schluckauf haben’
(19. Jh.,
wohl älter);
vgl.
engl.
hiccup
‘Schluckauf’.
Verwendungsbeispiele für ›hicksen‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Die Pubs sollen leben und die Säufer, hicks, auch weiterhin saufen.
Süddeutsche Zeitung, 14.11.2002
Tante Josefina hickst und rülpst wie ein fetter Bauer, krümmt und windet sich.
Süddeutsche Zeitung, 22.06.2004
Babys haben diesen Reflex schon im Mutterleib, Säuglinge hicksen sehr häufig, mit zunehmendem Alter wird das Phänomen seltener.
Die Zeit, 12.11.2012, Nr. 39
Tommy hickste vor Seligkeit, Rachel quietschte vor Vergnügen, die anderen Gäste schüttelten nur die Köpfe.
Bild, 23.11.2004
Ein gewisser Charles Osborn aus dem US-Bundesstaat Iowa soll über sechzig Jahre lang gehickst haben.
Die Zeit, 25.12.2000, Nr. 52
Zitationshilfe
„hicksen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/hicksen>, abgerufen am 15.04.2021.
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