Verwendungsbeispiele für ›hinabstoßen‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Jeder hätte gern den Weg frei und für sich allein, aber jeder weiß, wenn er den anderen hinabstößt, stürzt er selber mit.
[Die Zeit, 01.11.1985, Nr. 45]
Über die Wälder strichen Schlachtflieger, zogen hoch, wendeten und stießen auf die Straße hinab.
[Noll, Dieter: Die Abenteuer des Werner Holt, Berlin: Aufbau-Verl. 1984 [1960], S. 625]
Die irakischen Flugzeuge wagten es dort nicht, genügend tief in das Tal hinabzustoßen, um erfolgreich bombardieren zu können.
[Archiv der Gegenwart, 2001 [1975]]
Bist du nicht aus der Tiefe, in die dich die Zeit hinabstieß, endlich emporgehoben zum Leben, das du suchst, zum wirklichen, wahren Leben, zur Liebe?
[Noll, Dieter: Die Abenteuer des Werner Holt, Berlin: Aufbau-Verl. 1984 [1963], S. 194]
Ich will ihn nicht in den Orkus hinabstoßen, aber den Weg ins feuilletonistische Elysium wird er nicht mehr weisen können.
[Die Zeit, 16.08.1974, Nr. 34]
Zitationshilfe
„hinabstoßen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/hinabsto%C3%9Fen>.
alphabetisch vorangehend | alphabetisch nachfolgend |
---|---|
hinabsteigen hinabstarren hinabspringen hinabsinken hinabsenken |
hinabstürzen hinabtauchen hinabtraben hinabtrotten hinabwerfen |
Weitere Wörterbücher
- Deutsches Wörterbuch (¹DWB)
- Deutsches Wörterbuch, Neubearbeitung (²DWB)
- Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)
Belege in Korpora
Referenzkorpora
Metakorpora
Zeitungskorpora
Webkorpora
Spezialkorpora
- DTA-Erweiterungen (1465–1969)
- Archiv der Gegenwart (1931–2000)
- Polytechnisches Journal
- Filmuntertitel
- Gesprochene Sprache
- DDR
- Politische Reden (1982–2020)
- Bundestagskorpus (1949–2017)
- A. v. Humboldts Publizistik (dt., 1790–1859)
- Nachrichten aus der Brüdergemeine (1819–1894)
- Der Neue Pitaval (1842–1890)