nach (dort) oben kriechen
hinaufkriechen
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›hinaufkriechen‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Als er den Hang zur Burg hinaufkroch, sah er einen Schatten vor sich.
[Held, Kurt: Die rote Zora und ihre Bande, Aarau: Sauerländer 1989 [1941], S. 251]
Doch mit jedem weiteren Satz kroch die Müdigkeit in dessen Beinen hinauf.
[Süddeutsche Zeitung, 27.01.2003]
Als der Frühling den Berg hinaufkroch, waren die drei Monate vorbei.
[Die Zeit, 01.12.2012, Nr. 49]
Er merkte, wie es höher kam, wie der Rücken sich versteifte, wie es hinaufkroch und ihn am Nacken packte.
[Die Zeit, 12.05.2007, Nr. 17]
Erst auf den letzten Metern begann er, mit Nadelstichen die vom Wasser ausgekühlten Knochen hinaufzukriechen.
[Düffel, John von: Houwelandt, Köln: DuMont Literatur und Kunst Verlag 2004, S. 34]
Zitationshilfe
„hinaufkriechen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/hinaufkriechen>.
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