selten ⟨jmd. hinterbleibt⟩nach dem Tod eines Lebenspartners als Ehegatte oder Familienangehöriger alleine, ohne die verstorbene Person weiterleben
besonders als nächster Angehöriger eines Verstorbenen, als Leidtragender
besonders als nächster Angehöriger eines Verstorbenen, als Leidtragender
Beispiele:
Alle wären sie dann [nach Martins Tod]
als tapfere Opfer hinterblieben: die Witwe, ihr
Freund, der sich des Waisenkindes angenommen hätte, und gemeinsam hätten sie
Martin, das von einer heimtückischen Krankheit dahingeraffte Genie, beweint. [Neue Zürcher Zeitung, 23.09.2000]
W[…] berichtet freilich nicht nur von […] Aristokratinnen, sondern auch von Proletarierinnen, die ihre Kräfte im Kampf ums nackte Überleben aufbrauchen mussten, von verstossenen Frauen, die ihre Kinder im Findelhaus ablieferten, von Witwen, die unversorgt hinterblieben. [Neue Zürcher Zeitung, 10.08.1996]