nach (dort) unten schicken
hinunterschicken
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›hinunterschicken‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Sie schicken ihre Leser also guten Gewissens den Fluß der verschiedenen Literatursprachen hinunter.
[Süddeutsche Zeitung, 06.11.1996]
Die Oma zählte die Münzen ab und schickte uns mit der Rupfentasche hinunter, vom eisernen Küchenbalkon aus alles im Blick behaltend.
[Süddeutsche Zeitung, 18.03.2004]
Brausender Jubel setzte ein, und Cäsar juckte es, ein paar Umsitzenden die Ohren abschlagen zu lassen und dem Redner hinunterzuschicken.
[Die Zeit, 03.04.1970, Nr. 14]
Die mexikanischen Behörden teilten kurzerhand mit, dass sie wegen der Dürre nicht die in Verträgen vereinbarte Wassermenge den Fluss hinunterschicken könnten.
[Süddeutsche Zeitung, 04.09.2001]
Anfang des Jahres verweigerte sie Witte die Erlaubnis, erneut Taucher zum Wrack hinunterzuschicken, um neue Beweise für seine Klageschrift zu sammeln.
[Süddeutsche Zeitung, 10.05.1997]
Zitationshilfe
„hinunterschicken“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/hinunterschicken>.
alphabetisch vorangehend | alphabetisch nachfolgend |
---|---|
hinunterschauen hinunterschalten hinunterschaffen hinuntersausen hinunterrufen |
hinunterschieben hinunterschießen hinunterschleichen hinunterschleppen hinunterschlingen |
Weitere Wörterbücher
- Deutsches Wörterbuch (¹DWB)
- Deutsches Wörterbuch, Neubearbeitung (²DWB)
- Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)
Belege in Korpora
Referenzkorpora
Metakorpora
Zeitungskorpora
Webkorpora
Spezialkorpora
- DTA-Erweiterungen (1465–1969)
- Archiv der Gegenwart (1931–2000)
- Polytechnisches Journal
- Filmuntertitel
- Gesprochene Sprache
- DDR
- Politische Reden (1982–2020)
- Bundestagskorpus (1949–2017)
- A. v. Humboldts Publizistik (dt., 1790–1859)
- Nachrichten aus der Brüdergemeine (1819–1894)
- Der Neue Pitaval (1842–1890)