nach (dort) unten schleichen
hinunterschleichen
Grammatik Verb
Worttrennung hi-nun-ter-schlei-chen · hin-un-ter-schlei-chen
Wortzerlegung hinunter- schleichen
Duden, GWDS, 1999
Bedeutungen
1.
2.
sich nach (dort) unten schleichen
Verwendungsbeispiele für ›hinunterschleichen‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Gegen halb fünf in der Früh war sie leise aufgestanden und mit den Schuhen in der Hand die Treppe hinuntergeschlichen.
[Kuckart, Judith: Lenas Liebe, Köln: DuMont Literatur und Kunst Verlag 2002, S. 262]
Da könnte man sich womöglich einfach noch einmal im Bett umdrehen, anstatt im Morgengrauen hinunterzuschleichen, um Handtuch und Illustrierte besitzergreifend zu deponieren.
[Die Welt, 09.11.2002]
Als Ferrell eifersüchtig zur Nachbarin hinunterschleicht und vor ihrer Tür lauert.
[Die Welt, 18.06.2005]
Sollte ich hinunterschleichen?
[Krausser, Helmut: Eros, Köln: DuMont 2006, S. 53]
Zitationshilfe
„hinunterschleichen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/hinunterschleichen>.
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