Erst wenn ein Schauspieler den Text auch in den Füßen hat und er von da hochkommt, ist es Theater.
[Müller, Heiner: Ich wünsche mir Brecht in der Peep-Show. In: “Zur Lage der Nation“, Berlin: Rotbuch-Verl. 1990 [1988], S. 70]
Ich will nicht leben um jeden Preis und ich will nicht hochkommen um jeden Preis!
[Goote, Thor [d.i. Langsdorff, Werner von]: Die Fahne Hoch!, Berlin: Zeitgeschichte-Verlag 1933 [1933], S. 224]
Natürlich kommt mit einem solchen Ereignis vieles von der eigenen Geschichte hoch.
[Die Zeit, 18.10.1996, Nr. 43]
Als der Photograph ein paar Tage später die Abzüge seiner Aufnahmen auf den Tisch bekam, da sei „der Ekel noch mal hochgekommen.
[Die Zeit, 13.02.1989, Nr. 07]
Das Weib mit den sieben Köpfen zerrt an dem Tier, das Tier kommt nicht hoch.
[Döblin, Alfred: Berlin Alexanderplatz, Olten: Walter 1961 [1929], S. 468]