von der Staatsgewalt ausgehend; die Befugnisse der Verwaltung betreffend
Duden GWDS, 1999
Bedeutungen
1.
2.
selten dem Fürstenstand entsprechend, vornehm, würdevoll
Typische Verbindungen zu ›hoheitlich‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›hoheitlich‹.
Verwendungsbeispiele für ›hoheitlich‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Doch die Deutschen tun sich bisher schwer damit, hoheitliche Rechte mit privatem Geld durchzusetzen.
Süddeutsche Zeitung, 23.03.2001
Am Ende ist allerdings ein hoheitlicher Akt notwendig, da muß jemand den Stempel draufdrücken.
Die Zeit, 09.04.1993, Nr. 15
Mit George teilte L. auch den hoheitlichen, sakralen Anspruch an Kunst.
o. A.: Lexikon der Kunst - L. In: Olbrich, Harald (Hg.), Lexikon der Kunst, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1992], S. 30153
Statusverleihung zugleich spezifisch hoheitliche Befugnisse außerhalb der staatlichen Exekutive begründet werden.
Böckenförde, Ernst-Wolfgang: Die Organisationsgewalt im Bereich der Regierung, Berlin: Duncker u. Humblot 1964, S. 90
Mörsdorf und Schmaus verstehen darunter den Ausdruck des obersten Hoheitsrechtes und die Wahrnehmung hoheitlicher Hirtengewalt.
Vicedom, G. F.: Beichte. In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1957], S. 22603
Zitationshilfe
„hoheitlich“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/hoheitlich>, abgerufen am 13.04.2021.
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