ineinanderschieben
Grammatik Verb
Aussprache
Worttrennung in-ei-nan-der-schie-ben · in-ein-an-der-schie-ben
Wortzerlegung ineinander- schieben
eWDG
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›ineinanderschieben‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Überhaupt schieben sich die beiden Gestalten der Öffentlichkeit eigentümlich ineinander.
[Habermas, Jürgen: Strukturwandel der Öffentlichkeit, Neuwied: Luchterhand 1965 [1962], S. 60]
Vielmehr schiebt sie mit Erfolg zwei Stücke ineinander, die man allein kaum goutieren möchte.
[Süddeutsche Zeitung, 08.10.2001]
Die beiden Züge schoben sich dabei etwa fünf Meter tief ineinander.
[Der Tagesspiegel, 17.08.2003]
Das Gestern und das Heute schieben sich in seinen Bildern ineinander.
[Süddeutsche Zeitung, 06.09.1994]
Dazu ist alles winklig, ineinandergeschoben, ohne Ordnung, ohne Klarheit, ohne entfalteten Raum.
[Klemperer, Victor: [Tagebuch] 1924. In: ders., Leben sammeln, nicht fragen wozu und warum, Berlin: Aufbau-Taschenbuch-Verl. 2000 [1924], S. 54]
Zitationshilfe
„ineinanderschieben“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/ineinanderschieben>.
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