willens und gerne bereit, ein Gefecht oder eine Auseinandersetzung einzugehen
Beispiele:
»Ich habe diese SPD in den letzten Monaten ausgesprochen geschlossen
erlebt, ausgesprochen kampfesfreudig«, betonte
Steinbrück. [Die Zeit, 14.04.2013 (online)]
Selbst die sogenannten kleinen Leute, auf die Söder sich gern
beruft, empfanden die CSU nicht mehr als
kampfesfreudig, sondern als selbstzerstörerisch. [Süddeutsche Zeitung, 04.07.2018]
Zunehmend holten die Römer […] auch
barbarische Soldaten ins Land. Die waren viel billiger und
kampffreudiger als die gut ausgebildeten
römischen Rekruten. [Neue Zürcher Zeitung, 19.01.2011]
Er griff an seine Brusttasche, seiner Waffe sicher, und er maß
kampfesfreudig den Feind [ H. MannUntertan4,394]WDG
Die Hotelgäste mischten sich ein […]
manchmal in angeheiterter oder in kampffreudiger
Laune [ TravenBaumwollpflücker109]WDG
Die hoffähige Tochter des Generals von Kretschmann hatte sich dem
Genossen Braun angetraut und stand ihm zur Seite als
kampffreudiger Kamerad. [Bergg, Franz: Ein Proletarierleben. In: Simons, Oliver (Hg.) Deutsche Autobiographien 1690–1930, Berlin: Directmedia Publ. 2004 [1913], S. 5283]