Sprachwissenschaft für die Redeweise im Gespräch charakteristisch
kolloquial
Grammatik Adjektiv
Worttrennung kol-lo-qui-al
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Thesaurus
Linguistik/Sprache
Synonymgruppe
im Gespräch üblich
·
kolloquial
·
umgangssprachlich
Assoziationen |
|
Typische Verbindungen zu ›kolloquial‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›kolloquial‹.
Verwendungsbeispiele für ›kolloquial‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Sie sind „kolloquial“, in ihnen entdeckt man sich wieder, und darüber kann man sich austauschen.
[Die Zeit, 02.12.1983, Nr. 49]
Gleichzeitig bleibt die ebenfalls über das Gehör erworbene kolloquiale Sprache vom Sakralen frei.
[Die Welt, 24.09.2005]
Es ist kolloquial bis hin zum Feuilleton und doch von einer Einkehr in sich selbst getragen, dass es rührt und sprachlos macht.
[Die Zeit, 06.06.2011, Nr. 23]
Hartung, der über experimentelle Literatur und konkrete Poesie arbeitete, ist selbst ein kolloquialer, jederzeit korrespondenzfähiger, kommunikativer Lyriker geblieben.
[Die Welt, 03.09.2005]
Die Vorlesung ist „kolloquial“, was heißen soll, daß diskutiert werden kann.
[Die Zeit, 10.12.1982, Nr. 50]
Zitationshilfe
„kolloquial“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/kolloquial>.
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