Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

letztwillig

Grammatik Adjektiv
Aussprache 
Worttrennung letzt-wil-lig
Wortzerlegung letzt Wille -ig
eWDG

Bedeutung

als letzter Wille gegeben
Beispiele:
letztwillige Bestimmungen, Zuwendungen
die letztwillige Verfügung (= Testament)
etw. letztwillig (= testamentarisch) vermachen, hinterlassen

Thesaurus

Synonymgruppe
letztwillig · testamentarisch
Assoziationen

Typische Verbindungen zu ›letztwillig‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›letztwillig‹.

Verwendungsbeispiele für ›letztwillig‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Letztwillige Verfügungen können übrigens nicht nur in testamentarischer Form errichtet werden. [Die Welt, 23.11.1999]
Anders aber liegt es bei der letztwilligen Verfügung des Verstorbenen. [Berliner Tageblatt (Morgen-Ausgabe), 02.03.1911]
So beginnt die letztwillige Verfügung einer Münchnerin, die vor einem Jahr im Alter von 67 Jahren gestorben ist. [Süddeutsche Zeitung, 03.03.2004]
Der Vertrag hätte die Form einer letztwilligen Verfügung haben müssen. [Süddeutsche Zeitung, 02.03.1996]
Hiervon ist er nur dann entbunden, wenn der Erblasser anderweitige letztwillige Verfügungen getroffen hat. [Baudissin, Wolf von u. Baudissin, Eva von: Spemanns goldenes Buch der Sitte. In: Zillig, Werner (Hg.), Gutes Benehmen, Berlin: Directmedia Publ. 2004 [1901], S. 28378]
Zitationshilfe
„letztwillig“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/letztwillig>.

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