nachträglich noch kurze Zeit in Schwingung, in schwingender Bewegung sein
Duden GWDS, 1999
Bedeutungen
1.
2.
gehoben nachträglich noch zum Ausdruck kommen, als Empfindung, Gefühl o. Ä. vorhanden sein; eine Nachwirkung hinterlassen
Typische Verbindungen zu ›nachschwingen‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›nachschwingen‹.
Verwendungsbeispiele für ›nachschwingen‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Das Rad würde in diesem Fall über seine ursprüngliche Stellung zurückfedern und noch mehrmals nachschwingen.
Süddeutsche Zeitung, 13.06.1995
Generation 3 duftet vielschichtig und intensiv, verpasst einem den optimalen Kick am Gaumen und schwingt nach wie ein chinesischer Gong.
Die Zeit, 30.12.2013, Nr. 52
Die Musik schwingt nach, und jeder Schritt will überlegt sein.
Die Welt, 16.07.2001
Die Vorderachse poltert, und das weiche Fahrwerk schwingt lange nach.
Bild, 22.10.1999
Wie bei einer Stimmgabel schwingt der Streifen nach, die Schwingung klingt erst nach einigen Millisekunden ab.
Der Tagesspiegel, 17.10.2001
Zitationshilfe
„nachschwingen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/nachschwingen>, abgerufen am 17.01.2021.
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