von Obrigkeitsglauben erfüllt
obrigkeitsgläubig
Grammatik Adjektiv
Aussprache
Worttrennung ob-rig-keits-gläu-big
Wortzerlegung
↗Obrigkeitsglaube
↗-ig,
↗Obrigkeit
↗gläubig
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›obrigkeitsgläubig‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Unter den obrigkeitsgläubigen Schweizern regiert ohnehin das Gesetz des Schweigens.
Süddeutsche Zeitung, 31.08.1995
Jahrzehntelang hatte man in Deutschland einem einst obrigkeitsgläubigen Volk direkte Entscheidungen nicht zugetraut.
Die Zeit, 04.02.2009, Nr. 07
Solche Meisterschafts-Analysen aber mag man in der obrigkeitsgläubigen Pfälzer Führungsriege nicht hören.
Süddeutsche Zeitung, 27.04.1998
Die Stahlarbeiter seien „ein bürgerlicher Haufen, obrigkeitsgläubig, treu der Firma noch vor dem Kaiser“.
Die Zeit, 18.12.1987, Nr. 52
Das reibungslose Krisenmanagement in Afyon zeigt, dass öffentlicher Druck selbst in der obrigkeitsgläubigen Türkei etwas bewirken kann.
Der Tagesspiegel, 04.02.2002
Zitationshilfe
„obrigkeitsgläubig“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/obrigkeitsgl%C3%A4ubig>, abgerufen am 18.04.2021.
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