auf Partnerschaft gegründet
Kollokationen:
als Adjektivattribut: partnerschaftliches Miteinander, Zusammenwirken; partnerschaftliche Unternehmenskultur
als Prädikativ: das Verhältnis, die Beziehung ist partnerschaftlich
als Adverbialbestimmung: partnerschaftlich zusammenarbeiten, miteinander umgehen
Beispiele:
Die modernen Chefs sind agil, flexibel und in der digitalen Welt zu
Hause. Sie können ihr Smartphone bedienen und brauchen nicht alles
ausgedruckt. Sie sind relativ selbstständig unterwegs und arbeiten in
flachen Hierarchien mit der Assistenz und ihrem Team
partnerschaftlich und auf Augenhöhe zusammen. [Welt am Sonntag, 02.06.2019, Nr. 22]
TIPP: Ein guter Tag für alle
partnerschaftlichen Belange oder
gemeinschaftliche Unternehmungen. [Bild, 13.07.2015]
Im Unterschied zum romantischen Liebesideal plädierte das Buch für
ein werktätiges Modell der Liebe, im Unterschied zur bürgerlichen
Versorgungsehe setzte es auf die partnerschaftliche
Ehe zweier arbeitender Menschen. [Engler, Wolfgang: Die Ostdeutschen, Berlin: Aufbau-Taschenbuch-Verl. 2000 [1999], S. 246]
Ende April dieses Jahres haben sich […] im Fremdenverkehr private Unternehmer und staatliche Stellen erstmals an einen Tisch gesetzt und ihre Probleme diskutiert. Herausgekommen ist ein eindeutiges Bekenntnis auch für das private Tourismusunternehmertum. Diese Firmen[…] sollen in Zukunft noch partnerschaftlicher behandelt werden und durch ihre Aktivitäten den großen staatlichen Firmen eine gesunde Konkurrenz sein, die diese zu noch mehr Leistungen anspornt. [Die Zeit, 04.07.1986, Nr. 28]