Jargon besonders beim Tanzen auf Punkkonzerten wild in die Höhe und (angriffslustig) rempelnd gegeneinanderspringen
Beispiele:
Die Fans springen und pogen, sie bilden
Kreise und Gassen, um ihre Leiber mit Wucht aufeinanderprallen zu lassen. [Der Tagesspiegel, 18.03.2018]
Während sich die Jugend durch den Abend pogt,
also wild hin‑ und herspringt und sich dabei absichtlich anrempelt, genießen
die anderen den Abend beim Mitklatschen und Mittanzen. [Südkurier, 15.07.2013]
Altpunks und Teenies feiern pogend ihre
Idole[…]. [Dresdner Neueste Nachrichten, 23.08.2019]
Unmittelbar vor der Bühne war nicht unbedingt der Ort für die
zartbesaiteten Besucher. Wildes Umherspringen und das freundschaftliche
Anrempeln drücken unter dem Begriff »pogen« die
Begeisterung der Konzertgäste aus. [Allgemeine Zeitung, 05.03.2012]
Der erste Song des Abends ertönt, die Gäste
pogen
und bangen (= wild mit dem Kopf schwingen) los, als ob
es kein Morgen gäbe und sogar ein Moshpit (ein Kreis in dem getanzt und
gepogt wird) entsteht nach ein paar Minuten. [Allgemeine Zeitung, 28.02.2012]