quaken
Vb.
‘Töne in der Art von Fröschen, Enten u. ä. von sich geben’,
älter auch
quacken,
iterativ
quackeln
Vb.
‘dummes Zeug treiben, reden schwatzen’
(15. Jh.).
Als Nachahmung elementarer Tierlaute
hat das seit dem 15. Jh. im
Dt. bezeugte Verb
zahlreiche Parallelen in anderen Sprachen,
vgl.
mnd.
mnl.
quāken,
quacken,
engl.
to quack,
russ.
kvákat’
(
квакать),
lat.
coaxāre.
Eine wechselseitige Abhängigkeit muß nicht notwendig vorausgesetzt werden.
Vgl.
mnd.
quack
‘unnützes Gerede’;
im
hd. Grenzgebiet zum
Nd.
quackeln
‘unverständlich, platt sprechen’.
S. auch
↗
quäken,
↗
quieken.
Quackelei
f.
‘Geschwätz’
(17. Jh.).