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Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›ruhmsüchtig‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Ruhm ist positiv, aber wenn jemand Ruhm für sich reklamiert, ist er ruhmsüchtig, das ist negativ.
[Süddeutsche Zeitung, 15.11.1995]
Dass sie heute in den Küchen ruhmsüchtiger Köche angelangt ist, wundert mich nicht.
[Die Zeit, 13.06.2006, Nr. 25]
Aber bei mir spielte er trinkende Hausfrauen, böse Mütter, ruhmsüchtige Teenager.
[Die Zeit, 07.12.2009, Nr. 49]
Ruhmsüchtige Eltern ignorierten in Erwartung künftiger Erfolge die Leiden ihrer Kinder.
[Die Zeit, 02.10.1995, Nr. 40]
Ruhmsüchtig ist der Gast, Ruhm erworben hat der andere, der unscheinbare Begleiter.
[Die Zeit, 22.08.1980, Nr. 35]
Zitationshilfe
„ruhmsüchtig“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/ruhms%C3%BCchtig>.
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