emotional sich sehr elend, unwohl, übel fühlend, so elend, dass man glaubt, sterben zu müssen
sterbenselend
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›sterbenselend‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Schon von einem halben Glas wurde er betrunken und sterbenselend krank.
[Späth, Gerold: Commedia, Frankfurt a. M.: S. Fischer 1980 [1980], S. 21]
Ich hatte seit vier Tagen kaum etwas gegessen, fast gar nicht geschlafen, ich fühlte mich sterbenselend.
[Bild, 23.09.2003]
Todernst und sterbenselend sei die Stimmung in der hiesigen Kunstszene.
[Der Tagesspiegel, 03.01.2005]
Am 26. Mai 1836 um elf Uhr abends schlich er sich zurück in die „verwünschte“ Stadt, sterbenselend, im Gepäck das Manuskript einer „Hermannsschlacht“.
[Die Zeit, 25.03.1994, Nr. 13]
Zitationshilfe
„sterbenselend“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/sterbenselend>.
alphabetisch vorangehend | alphabetisch nachfolgend |
---|---|
sterbensblass sterbensbange sterbensbang sterbensangst sterbens- |
sterbenskrank sterbenslangweilig sterbensmatt sterbensmüde sterbenssatt |
Weitere Wörterbücher
- Deutsches Wörterbuch (¹DWB)
- Deutsches Wörterbuch, Neubearbeitung (²DWB)
- Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)
Belege in Korpora
Referenzkorpora
Metakorpora
Zeitungskorpora
Webkorpora
Spezialkorpora
- DTA-Erweiterungen (1465–1969)
- Archiv der Gegenwart (1931–2000)
- Polytechnisches Journal
- Filmuntertitel
- Gesprochene Sprache
- DDR
- Politische Reden (1982–2020)
- Bundestagskorpus (1949–2017)
- A. v. Humboldts Publizistik (dt., 1790–1859)
- Nachrichten aus der Brüdergemeine (1819–1894)
- Der Neue Pitaval (1842–1890)