etw., besonders die eigenen Kenntnisse, Verdienste, das eigene Vermögen, bewusst zu gering veranschlagen
tiefstapeln
Grammatik Verb · stapelt tief, stapelte tief, hat tiefgestapelt
Nebenform tiefstapeln · Verb · tiefstapelt, tiefstapelte
Aussprache
Worttrennung tief-sta-peln
Wortbildung
mit ›tiefstapeln‹ als Erstglied:
Tiefstapelei
·
Tiefstapler
eWDG
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›tiefstapeln‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Als Trainer muss er tiefstapeln, kritisch bleiben, immer an Verbesserungen denken.
[Der Tagesspiegel, 13.04.2001]
Ich will nicht tiefstapeln, sehe die Profis aber jeden Tag am Ball.
[Bild, 20.12.2003]
So klingt es eher treuherzig tiefstapelnd, wenn Peter erklärt, er mache das nur zur „Freizeitgestaltung“.
[Die Zeit, 20.05.1994, Nr. 21]
Das ist sachlich richtig, aber etwas tiefgestapelt, wie der Beifall der Börse deutlich gezeigt hat.
[Die Zeit, 16.04.1965, Nr. 16]
Während Doll tiefstapelte, trauten sich einige seiner Profis nach dem siebten Sieg im elften Spiel aus der Deckung.
[Die Welt, 31.10.2005]
Zitationshilfe
„tiefstapeln“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/tiefstapeln>.
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- Deutsches Wörterbuch, Neubearbeitung (²DWB)
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