Medizin die Ernährung (der Gewebe) betreffend
trophisch
Grammatik Adjektiv
Worttrennung tro-phisch
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Typische Verbindungen zu ›trophisch‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›trophisch‹.
Verwendungsbeispiele für ›trophisch‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Östrogene induzieren reversible zelluläre Wachstumsvorgänge direkt in Östrogenrezeptor‑Zellen und indirekt in mit ihnen verschalteten Zellen oder wirken über trophische Faktoren.
[Gahr, Manfred: Neurale Grundlagen von Motivation und Emotion. In: Dudel, Josef u. a. (Hgg.) Neurowissenschaft, Berlin: Springer 1996, S. 476]
Die Forscher ermittelten für eine am Mittwoch vorgestellte Studie erstmals das sogenannte trophische Niveau des Menschen.
[Die Zeit, 04.12.2013 (online)]
Dieses Zusammenfallen von funktionellem und trophischem Reiz ist für die Anpassung der Organismen an ihre Lebensbedingungen ungemein vorteilhaft.
[Hesse, Richard: Der Tierkörper als selbständiger Organismus, Leipzig u. a.: B. G. Teubner 1910, S. 693]
Zitationshilfe
„trophisch“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/trophisch>.
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