Noch immer saß er in unbewegter Haltung, den Kopf in die Hand gestützt.
[Koeppen, Wolfgang: Das Treibhaus. In: ders., Drei Romane, Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1972 [1953], S. 350]
Die dunklen Bäume, kaum daß nun der Sturm verrauscht war, standen völlig unbewegt.
[Klepper, Jochen: Der Vater, Gütersloh: Bertelsmann 1962 [1937], S. 451]
So lebt die Welt unbewegt von Generation zu Generation dasselbe Leben.
[Blättner, Fritz: Geschichte der Pädagogik, Heidelberg: Quelle & Meyer 1961 [1951], S. 42]
Immer wieder schienen sie nahe dran zu sein, aber dann war doch nichts, die Erde drehte sich weiter, und die Welt blieb unbewegt.
[Süddeutsche Zeitung, 01.10.1998]
Warum erschien sie vor zehn Jahren in Genf so beherrscht, so unbewegt?
[Süddeutsche Zeitung, 18.09.1997]