nicht zu beweisen
unbeweisbar
Grammatik Adjektiv
Aussprache
Worttrennung un-be-weis-bar
Wortbildung
mit ›unbeweisbar‹ als Erstglied:
Unbeweisbarkeit
eWDG
Bedeutung
Typische Verbindungen zu ›unbeweisbar‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›unbeweisbar‹.
Verwendungsbeispiele für ›unbeweisbar‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Dies alles erschien mir so unbeweisbar, so lügenhaft, so löcherig wie nur möglich.
[Hofmannsthal, Hugo von: Ein Brief. In: Bertram, Mathias (Hg.) Deutsche Literatur von Lessing bis Kafka, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1902], S. 29237]
Ob er selbst verheiratet war, bleibt unbeweisbar, mag auch manches dafür sprechen.
[konkret, 1980]
Daß er erschlagen wurde, ist zwar möglich, aber völlig unbeweisbar.
[Die Zeit, 19.10.1962, Nr. 42]
Es sind nun aber alle physiognomischen Erlebnisse labil und eigentlich ebenso unbeweisbar wie unwiderlegbar.
[Wellek, Albert: Ausdruck. In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1951], S. 3962]
Was ist Kunst anderes als eine Behauptung – je unbeweisbarer, desto schöner?
[Die Welt, 16.02.2000]
Zitationshilfe
„unbeweisbar“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/unbeweisbar>.
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