Das undankbare Kind gönnt ihrer alten Mutter kein Wort mehr; wie kann ich wissen?
[Müller-Jahnke, Clara: Ich bekenne. In: Deutsche Literatur von Frauen, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1904], S. 9224]
Und es wäre undankbar, zu sagen, daß solche Versprechen sich gar nicht bewährt haben.
[Mann, Golo: Schlußbetrachtung. In: Propyläen Weltgeschichte, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1961], S. 25129]
Es begann, selbstverständlich zu sein, und ich fing an, undankbar zu werden.
[Tucholsky, Kurt: Ein Pyrenäenbuch. In: ders., Kurt Tucholsky, Werke – Briefe – Materialien, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1927], S. 8361]
Zu selbstverständlich war es, du warst undankbar – das weißt du jetzt, wo es zu spät ist.
[Tucholsky, Kurt: Koffer auspacken. In: ders., Kurt Tucholsky, Werke – Briefe – Materialien, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1927], S. 8686]
Ich darf nicht undankbar sein, denn mir hat das Buch viel gegeben.
[konkret, 1988]