Gerade weil Symbole in der kollektiven Imagination eine bedeutende Kraft entfalten, sollte man in solchen Fragen unduldsam sein.
[Die Welt, 07.10.2003]
So ist sie künstlerisch immer unduldsamer geworden und schließlich vereinsamt.
[Die Welt, 18.04.2006]
Bequem, unduldsam, wohlstandsverwöhnt seien die Zehntausenden, die nun schon seit Monaten auf die Straße gehen, sinnierte der Minister.
[Die Zeit, 04.10.2010, Nr. 40]
Ein aggressiver und unduldsamer Ton ist kein guter Ton, er mindert nicht die Spannung, sondern verschärft sie nur.
[Smolka, Karl: Gutes Benehmen von A – Z. In: Zillig, Werner (Hg.) Gutes Benehmen, Berlin: Directmedia Publ. 2004 [1957], S. 28180]
Diese unduldsamen Kritiker übersehen den fortschreitenden Prozeß einer Entwicklung, die zunächst noch Kampf um Reformen war, doch mehr und mehr revolutionären Charakter annahm.
[Die Zeit, 18.07.1969, Nr. 29]