nicht gemindert, unvermindert
ungemindert
Grammatik Adjektiv
Aussprache
Worttrennung un-ge-min-dert
eWDG
Bedeutung
Typische Verbindungen zu ›ungemindert‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›ungemindert‹.
Verwendungsbeispiele für ›ungemindert‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Je länger die Lärmbrause tief in der Nacht mit ungeminderter Kraft lief, umso geringer wurde mein Verständnis.
Die Welt, 12.09.2000
Nur im Kunsthandwerk hielt sich die alte formbildende Kraft ungemindert am Leben.
Lehmann, A.: Malerei und Plastik. In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1960], S. 5783
Sie hatten schon lange von dem Mangel gewusst und dennoch den ungeminderten Mietzins vorbehaltlos weitergezahlt.
Süddeutsche Zeitung, 22.11.2002
Ich wagte nicht, ihr auf die immerhin flüchtige Bekanntschaft zu schreiben oder den Freunden etwas von meiner ungemindert fortlebenden Neigung zu verraten.
Witkowski, Georg: Von Menschen und Büchern, Erinnerungen 1863-1933. In: Simons, Oliver (Hg.) Deutsche Autobiographien 1690-1930, Berlin: Directmedia Publ. 2004 [1938], S. 4829
Er ließ seinen Blick noch mit ungeminderter Kraft in Georgs Augen und wandte dann sein Gesicht wieder nach oben.
Schaeffer, Albrecht: Helianth I, Bonn: Weidle 1995 [1920], S. 607
Zitationshilfe
„ungemindert“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/ungemindert>, abgerufen am 04.03.2021.
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