ohne jedes übertriebene Pathos, ohne Gefühlsüberschwang, nüchtern und sachlich
unpathetisch
Grammatik Adjektiv
Aussprache
Worttrennung un-pa-the-tisch
eWDG
Bedeutung
Typische Verbindungen zu ›unpathetisch‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›unpathetisch‹.
Verwendungsbeispiele für ›unpathetisch‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Kohl ist vollkommen unpathetisch, er denkt unhistorisch, und mit Symbolen kann er nichts anfangen.
Die Zeit, 30.09.1994, Nr. 40
Und hat man das Ende dieser Symphonie je so schroff, so unpathetisch, ja, so grausam gehört?
Die Welt, 11.04.2001
Das ist unpathetisch gesagt, enthält aber ein großes Programm und wenn wir es erfüllen, dann dürfen wir zufrieden sein.
Archiv der Gegenwart, 2001 [1967]
Er singt es unpathetisch, mit halber Stimme, mehr für sich.
Weiß-Rüthel, Arnold: Musketier Reue. In: Kesten, Hermann (Hg.) 24 neue deutsche Erzähler, Leipzig u. a.: Kiepenheuer 1983 [1929], S. 247
Bei sparsamem Einsatz der Mittel und Schlichtheit des Ausdrucks gehen von dieser KM. in ihrer unpathetischen Feierlichkeit dennoch starke Wirkungen aus.
Pfiffner, Ernst: Hilber. In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1957], S. 24377
Zitationshilfe
„unpathetisch“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/unpathetisch>, abgerufen am 02.03.2021.
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