Synonym zu unsolid
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unsolide
Grammatik Adjektiv
Worttrennung un-so-li-de
DWDS-Verweisartikel
Bedeutung
letzte Änderung:
Thesaurus
Synonymgruppe
Assoziationen |
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Typische Verbindungen zu ›unsolide‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›unsolide‹.
Verwendungsbeispiele für ›unsolide‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Es ist so weit gekommen, dass sogar Österreicher uns vorwerfen, unsolide zu sein.
Der Tagesspiegel, 29.05.2004
Ein andauerndes unsolides Leben verkraftet niemand, erst recht heute nicht.
Süddeutsche Zeitung, 31.05.2002
Der Sohn war gefallen, die Tochter in einem unsoliden Bunker in Dresden umgekommen.
Walser, Martin: Halbzeit, Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1997 [1960], S. 129
Das Junggesellenleben in möblierten Zimmern verleitet leicht zu Unkultur und die "Budenangst" ist oft die Ursache zu unsolidem Leben.
Franken, Konstanze von [d.i. Stoekl, Helene]: Handbuch des guten Tones, Berlin: Hesse 1936, S. 77
Eine Allianz für zehn Jahre, die auch gegen innere Feinde ins Spiel kommen sollte, krönte das unsolide Versöhnungswerk.
Mann, Golo: Das Zeitalter des Dreißigjährigen Krieges. In: Propyläen Weltgeschichte, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1964], S. 1561
Zitationshilfe
„unsolide“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/unsolide>, abgerufen am 23.01.2021.
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