Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

ununterscheidbar

Grammatik Adjektiv
Aussprache 
Worttrennung un-un-ter-scheid-bar
Wortzerlegung un- unterscheidbar
Wortbildung  mit ›ununterscheidbar‹ als Erstglied: Ununterscheidbarkeit

Typische Verbindungen zu ›ununterscheidbar‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›ununterscheidbar‹.

Verwendungsbeispiele für ›ununterscheidbar‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Wenn sie freilich wieder agierten, wurden sie alle unsichtbar, ununterscheidbar. [Die Zeit, 30.05.1969, Nr. 22]
Es entsteht so eine oft ununterscheidbare Mischung, ein Rasen im allgemeinen, gleichsam gesichtslos werdenden Tod. [Bloch, Ernst: Das Prinzip Hoffnung Bd. 3, Berlin: Aufbau-Verl. 1956, S. 219]
Wenn man diese Atome sehr stark abkühlt und genügend von ihnen auf kleinem Raum konzentriert, werden sie ununterscheidbar. [Die Zeit, 25.11.2010 (online)]
Langsam verschwinden die Dinge im Grau und werden eins, ununterscheidbar, unbenennbar, unsichtbar. [Süddeutsche Zeitung, 04.06.2002]
Sie wird ununterscheidbar, wenn über sie im Stile eines Produktes geredet werden kann. [Süddeutsche Zeitung, 25.05.2002]
Zitationshilfe
„ununterscheidbar“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/ununterscheidbar>.

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