natürlich, nicht verbildet
unverbildet
Grammatik Adjektiv
Aussprache
Worttrennung un-ver-bil-det
eWDG
Bedeutung
Thesaurus
Synonymgruppe
Assoziationen |
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Synonymgruppe
Assoziationen |
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Typische Verbindungen zu ›unverbildet‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›unverbildet‹.
Verwendungsbeispiele für ›unverbildet‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Sie zeigt, wie neugierig, aufmerksam und anpassungsfähig sie sind, wie unverbildet.
[Süddeutsche Zeitung, 30.08.1994]
Er hat einen knurrenden Kellerbaß von zuweilen beträchtlicher Schönheit, mehr ungebildet als unverbildet, auf die Dauer langweilig anzuhören.
[Die Zeit, 29.09.1972, Nr. 39]
Er wird durchaus ambivalent bewertet; der „natürliche“ Mensch ist einerseits „primitiv“, andererseits „unverbildet“.
[Die Zeit, 17.07.1964, Nr. 29]
Das hört sich nicht mehr nach dem "Deichgrafen" an, nicht mehr jung, nicht mehr unverbildet.
[Süddeutsche Zeitung, 18.06.2002]
Aber vielleicht besitzen meine Kinder im Gegensatz zu anderen unverbildetere Ohren.
[Der Tagesspiegel, 20.10.2002]
Zitationshilfe
„unverbildet“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/unverbildet>.
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