Wenn es bloß tröpfelte, ließ er es eben bloß tröpfeln, unverhohlen.
[Berliner Tageblatt (Abend-Ausgabe), 02.03.1914]
Einst aber merkte er, wie sie geflissentlich seine Nähe suchte, in der unverhohlenen Absicht, von ihm angeredet zu werden.
[Bismarck, Hedwig von: Erinnerungen aus dem Leben einer 95jährigen. In: Simons, Oliver (Hg.) Deutsche Autobiographien 1690-1930, Berlin: Directmedia Publ. 2004 [1910], S. 7269]
Nun, zwei Jahre später sprechen die Spieler weiterhin unverhohlen vom Titel.
[Die Zeit, 28.06.2010, Nr. 26]
Auch die Medien, die noch vor zwei Jahren eifrig mit dem Weißen Haus kollaborierten, kritisieren die Regierung inzwischen unverhohlen.
[Die Zeit, 03.11.2005, Nr. 45]
Die Lust auf Führung lässt er unverhohlener als bisher durchscheinen.
[Süddeutsche Zeitung, 27.11.2004]