gehoben durch einen bildlichen Ausdruck, eine Metapher, eine bildliche Vorstellung sinnfällig machen
verbildlichen
Grammatik Verb
Worttrennung ver-bild-li-chen
Wortbildung
mit ›verbildlichen‹ als Erstglied:
↗Verbildlichung
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›verbildlichen‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Eine alte Dschunke vor moderner Skyline verbildlicht die uralte Bedeutung Hongkongs als Handelsstadt
Die Welt, 19.01.2001
Das Denken ist in der Vorstellung befangen, der Mensch erobere die Welt, indem er sie verbildliche und im Bild auflöse.
Süddeutsche Zeitung, 10.12.1997
Die Mode verbildlichte die Neue Frau, und das erstmals massenhaft.
Die Zeit, 13.09.2006, Nr. 38
Die Medienwelt hat sich unvermeidlich verbildlicht, aber subtiler ist sie dadurch nicht geworden.
Süddeutsche Zeitung, 11.05.2002
Konnte es so etwas wie bürgerliche Eleganz, noch dazu verbildlicht, geben?
Busch, Werner: Das sentimentalische Bild, München: Beck 1993, S. 308
Zitationshilfe
„verbildlichen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/verbildlichen>, abgerufen am 20.04.2021.
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