salopp jmdn. durchprügeln, nachhaltig verprügeln
verbläuen
eWDG
Bedeutung
Thesaurus
Synonymgruppe
(sich) (eine) Schlägerei liefern
·
(sich) (gegenseitig) verbleuen
·
↗(sich) (gegenseitig) verdreschen
·
↗(sich) (gegenseitig) verhauen
·
↗(sich) prügeln
·
↗(sich) schlagen
●
↗(sich) (gegenseitig) verkloppen
ugs.
·
↗(sich) kloppen
ugs.
·
(sich) prügeln wie die Kesselflicker
ugs.
Assoziationen |
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Verwendungsbeispiele für ›verbläuen‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Verbleuen, das mit dem Wort blau nichts zu tun hat, wird volksetymologisch zu blau gestellt und soll fortan verbläuen geschrieben werden.
Süddeutsche Zeitung, 15.09.1995
Das Publikum im Zuhörerraum lauerte allabendlich auf der Straße in der laut ausgesprochenen Absicht, die Angeklagten, insbesondere den Pastor Breithaupt zu verbläuen.
Friedländer, Hugo: Die Vorkommnisse in der Fürsorgeanstalt Mieltschin. In: ders., Interessante Kriminal-Prozesse, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1911], S. 26041
Zitationshilfe
„verbläuen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/verbl%C3%A4uen>, abgerufen am 17.01.2021.
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