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verpoppen

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GrammatikVerb
Worttrennung ver-pop-pen
Duden, GWDS, 1999

Bedeutung

mit den Mitteln, durch die Elemente der Popkultur, Popmode verändern

Verwendungsbeispiele für ›verpoppen‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Die tragen ganz unspektakulär die modernen Alltagsklamotten des gehobenen Mittelstands, die Arbeitskluft, und nur die Elfen geben sich archaisierend verpoppt. [Süddeutsche Zeitung, 11.04.1996]
Hier streicheln Streicher nicht den Schmelz auf karge Rockkost, hier verpoppt niemand ein Streichquartett, hier verschlingt Kronos keine unschuldigen Kompositionen. [Die Zeit, 05.03.1993, Nr. 10]
Hartmut Meyers Bühne zog die Handlung, teilweise witzig verpoppt, in die Abstraktheit eines hermetischen Kubus. [Süddeutsche Zeitung, 05.10.2001]
Verpoppt wurde Bhangra bereits Ende der achtziger Jahre durch die Kinder indischer Einwanderer in Großbritannien. [Süddeutsche Zeitung, 26.03.2004]
Zitationshilfe
„verpoppen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/verpoppen>.

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Worthäufigkeit

selten häufig

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