Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

verwirtschaften

Grammatik Verb · verwirtschaftet, verwirtschaftete, hat verwirtschaftet
Aussprache 
Worttrennung ver-wirt-schaf-ten
Grundformwirtschaften
Wortbildung  mit ›verwirtschaften‹ als Erstglied: Verwirtschaftung
eWDG

Bedeutung

etw., besonders Geld, durch unkluges, unsachgemäßes Wirtschaften (gänzlich) verbrauchen

Typische Verbindungen zu ›verwirtschaften‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›verwirtschaften‹.

Verwendungsbeispiele für ›verwirtschaften‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Doch tatsächlich dürften allein im vergangenen Jahr mehr als 300 Millionen Mark verwirtschaftet worden sein. [Die Zeit, 11.11.1983, Nr. 46]
In diesem sterilen Betrieb sind die Gelder verwirtschaftet worden, die dem Aufbau des Landes hätten dienen können. [Die Zeit, 13.07.1950, Nr. 28]
Schließlich war die auf den Rennstrecken der Welt errungene Reputation des Namens Triumph noch nicht verwirtschaftet. [Die Zeit, 26.10.1973, Nr. 44]
Vater Kuby hatte sich 1901 ein Gut in Westpreußen gekauft, nach einem Jahr aber schon alles verwirtschaftet. [Die Zeit, 26.04.1996, Nr. 18]
In der offiziellen Propaganda gelten diese »Flüchtlinge« als unmoralisch; sie hätten staatliche Darlehen verwirtschaftet und machten sich jetzt aus dem Staub. [Die Zeit, 11.10.1963, Nr. 41]
Zitationshilfe
„verwirtschaften“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/verwirtschaften>.

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