gespreizt sich finden lassend, vorhanden
Beispiele:
Gehwegschäden durch Wurzeln von Straßenbäumen […] sind bekanntermaßen stadtweit
vorfindlich und stammen durchaus nicht nur von
Flachwurzlern […], sondern
auch von Herz‑ und Pfahlwurzlern […], da der Stadtboden vielfältig durch
Leitungstrassen durchzogen ist, Schutt enthält etc. und die Wurzeln sich
dort Wasser suchen müssen, wo es vorkommt. [Nachtrag zu Kreuzbergs Brutzeitfällen, 16.07.2018, aufgerufen am 01.09.2020]
Denn jede, die Facebook und Twitter halbwegs regelmäßig nutzt, müsste
ja plemplem sein, wenn sie diese Medien als solche für »vertrauenswürdig«
halten würde in dem Sinne, dass alle dort
vorfindlichen Informationen wahr sind. Es ist ja
wohl offensichtlich, dass man Informationen aus einem Medium, in das alle
nach Belieben hineinschreiben können, was sie wollen, nicht einfach
ungeprüft glauben kann. [Der Standard, 10.07.2015]
Der Konsum von Drogen lässt sich auch bei der Loveparade keinesfalls
ignorieren – ebenso wenig wie bei anderen Massenveranstaltungen, zum
Beispiel beim Oktoberfest. Drogenkonsum ist ein in allen Kulturen zu allen
Zeiten vorfindliches Phänomen. [Süddeutsche Zeitung, 05.03.2008]
Mit Hilfe modernster Technik, nämlich mittels Flugzeugabwurf, wurden
mit Anti‑Tollwut‑Serum geimpfte Köder in so großer Menge ausgestreut, daß
sich kein einziger der im Territorium vorfindlichen
Füchse, bekanntlich die Hauptüberträger der Krankheit, der Prophylaxe
entziehen konnte. [die tageszeitung, 27.07.1996]
Daß nunmehr zurückhaltender der Begriff »Sozialismus« […] verwandt wird, bedeutet keine Absage an
die Option für eine sozialer Gerechtigkeit verpflichtete
Gesellschaftsordnung. Unser [der evangelischen Christen] erklärter Wille ist es, diese
Gesellschaftsordnung in der DDR zu demokratisieren, das heißt die
vorfindliche Gesellschaftsordnung zu
erneuern. [Neue Zeit, 02.12.1989]