Wolken bilden; in Wolken herausdringen
wölken
Duden, GWDS, 1999
Bedeutungen
a)
b)
sich bewölken
Typische Verbindungen zu ›wölken‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›wölken‹.
Verwendungsbeispiele für ›wölken‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Doch weiter surrt das große Rad, grau wölkt der Staub vom Karrenpfad.
[Die Zeit, 16.06.1949, Nr. 24]
Der Staub wölkte empor und entzog das Bild meinen Blicken.
[Thelen, Albert Vigoleis: Die Insel des zweiten Gesichts, Düsseldorf: Claassen 1981 [1953], S. 104]
Sie breitet sich untergründig aus und wölkt nach einer kleinen Weile hoch.
[Die Zeit, 18.02.1991, Nr. 07]
Um unsere Schuhe, die nicht aus Metall, sondern aus Leder gefertigt waren, wölkte Staub.
[Morgner, Irmtraud: Leben und Abenteuer der Trobadora Beatriz nach Zeugnissen ihrer Spielfrau Laura, Berlin: Aufbau-Verl. 1974, S. 16]
Draußen wölkte sich der Himmel zur Nacht, und drinnen lobten die beiden Dialektiker in großer Koalition das Buch des höflichen Briten.
[Die Zeit, 08.10.1993, Nr. 41]
Zitationshilfe
„wölken“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/w%C3%B6lken>.
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