Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

wegschlafen

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GrammatikVerb
Worttrennung weg-schla-fen
Wortzerlegung weg- schlafen
Duden, GWDS, 1999

Bedeutung

umgangssprachlich einschlafen

Verwendungsbeispiele für ›wegschlafen‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Es ist doch sehr spät, schläft nicht so mancher weg? [Süddeutsche Zeitung, 17.03.1995]
Seinen Stoppelbart hat er längst abrasiert und die Ringe unter den Augen weggeschlafen. [Die Zeit, 21.10.1988, Nr. 43]
Schöner konnte ein Abschied nicht sein, kein Klammern mehr, gelacht und weggeschlafen. [Der Tagesspiegel, 04.03.2005]
Bloß keine Träume mehr, nur nicht wieder einschlafen, dem Tag die Zeit wegschlafen, mit dem Speichel des Schlafes unsere käsige Zeit davonlutschen. [Die Zeit, 22.07.1999, Nr. 30]
Yvonne schlief jetzt weg und erwachte wieder, Yvonne stieg die Treppe hinauf und öffnete einen Spalt breit die Tür des Schlafzimmers, sie hörte ihn atmen. [Die Zeit, 22.07.2004, Nr. 31]
Zitationshilfe
„wegschlafen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/wegschlafen>.

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Worthäufigkeit

selten häufig

Wortverlaufskurve

Wortverlaufskurve 1600−1999
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